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Effiziente und verträgliche Flächennutzung

Parkraummanagement

Die Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn der innerstädtische Verkehrsraum neu aufgeteilt und umweltverträglichen Verkehrsmitteln ausreichend Raum zur Verfügung gestellt wird. Parkraummanagement stellt für Kommunen in diesem Zusammenhang eine wichtige Stellschraube zur möglichst effizienten und verträglichen Nutzung des knapp bemessenen öffentlichen Raums dar.

Durch planmäßiges Lenken der Parkraumnachfrage können freigewordene Räume beispielsweise dem Fuß- und Radverkehr zugeteilt werden. Neben infrastrukturellen Maßnahmen wie dem Bau, Rückbau oder der Umwidmung von Stellplätzen, zählen auch organisatorische und verkehrsrechtliche Maßnahmen wie Parkleitsysteme, Parkraumbewirtschaftung oder Parking-Apps zum Werkzeugkoffer des Parkraummanagements

Die Koordinierungsstellen organisieren im Rahmen der Fachgruppe Verkehrsplanung den Austausch zu Möglichkeiten und Maßnahmen des Parkraummanagements. Weiterhin bieten sie ihre Unterstützung auch in Form von Beratung und Vorträgen vor Ort zu diesem Thema und den verschiedenen Teilaspekten an.

Über den Tellerrand schauen

Gute Beispiele aus NRW

Mit der „Zweiten Verordnung zur Änderung der Verordnung über Zuständigkeiten im Bereich Straßenverkehr und Güterbeförderung“ hat die Landesregierung die zuständigen örtlichen Behörden in Nordrhein-Westfalen dazu ermächtigt, selbstständig eine Festlegung der Gebührenhöhe für das Bewohnerparken vorzunehmen.

Die Folge: Seit Februar 2022 können Kommunen die Gebühren für Bewohnerparkausweise selbstbestimmt festlegen. Seitdem wurden in zahlreichen Städten und Gemeinden in NRW die Preise für das Bewohnerparken den tatsächlichen Kosten angepasst.

Auf dieser Karte finden Sie eine landesweite Übersicht der Kommunen, die die Gebührenhöhe für das Bewohnerparken angepasst haben. Die Karte wird laufen aktualisiert. (Stand Januar 2024)

 

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