28.11.2024 | Aktuelles
Difu: Kommunale Radverkehrsförderung beschleunigen – Planungsprozesse optimieren
Aktive Mobilitätsformen, insbesondere Radverkehr, sind wesentliche Bausteine der Mobilitätswende. Die Planung, Steuerung und Umsetzung von Radverkehrsprojekten erweist sich in der Praxis jedoch als herausfordernd und Umsetzungsprozesse dauern oft länger als erwartet.
Im Fokus des Projektes „KoRa: Beseitigung von Umsetzungshemmnissen in der kommunalen Radverkehrsplanung“ standen (Verwaltungs-) Prozesse kommunaler Radverkehrsförderung im Bereich der Radverkehrsinfrastruktur.
Untersucht wurde die Radverkehrsförderung in den drei Modellkommunen Aachen, München und Potsdam sowie in Workshops mit dem projektbegleitenden Städtenetzwerk aus 16 deutschen Kommunen. Im Projektverlauf wurden sowohl Hemmnisse als auch „Good Practices“ der Radverkehrsförderung analysiert.
Prozesse in Kommunen haben in mancher Hinsicht viele Ähnlichkeiten. Gleichzeitig sind sie aber auch so unterschiedlich und vielfältig, wie es die Städte und Gemeinden in Deutschland sind. Nicht alle Empfehlungen treffen daher auf alle Kommunen gleichermaßen zu. Eine ausführliche Darstellung der zentralen Ergebnisse und Empfehlungen findet sich in Kapitel 5 des Abschlussberichtes. Handreichungen zu Planungsprozessen, Personal, Digitalisierung und Partizipation liefern zudem kompakt und übersichtlich die wichtigsten Erkenntnisse für die Beschleunigung der kommunalen Radverkehrsförderung.
Darüber hinaus wurde ein Online-Tool entwickelt – der Quick-Check zur kommunalen Radverkehrsförderung. Dieses Tool hat das Ziel, individuelle Handlungsempfehlungen für einzelne Kommunen abzuleiten.
Alle weiteren Informationen zur Sonderveröffentlichung finden sie hier: Difu | Kommunale Radverkehrsförderung beschleunigen – Planungsprozesse optimieren
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