Aktiv, gesund und sicher unterwegs
Europäische Mobilitätswoche 2021
Gerade in der Corona-Zeit haben viele Menschen ihr eigenes Wohnumfeld als Freizeitort entdeckt. Als Veranstaltungen rar und Urlaube nicht möglich waren, sind neue Aktivitäten in der Umgebung entstanden. Darum möchten wir unsere Mitgliedskommunen vor allem rund um das Thema temporäre Straßenraumumgestaltung unterstützen. Während der EMW 2021 ist das hervorragend gelungen. Über 60 Mitgliedskommunen aus unserem Netzwerk haben teilgenommen.
Unser Leihangebot Stadt-Terrassen hat in Dortmund gezeigt, wie viel mehr im Straßenraum möglich ist, wenn man Platz für Menschen schafft. In Pulheim wurden umgebaute Lastenräder genutzt, um ältere Menschen im Rollstuhl auf der Ladefläche zu plazieren und mobil zu machen. Und in Herne kommen Kinder künftig dank einer Elternhaltestelle sicherer und eigenständig zur Schule.
Sehen Sie hier unseren Rückblick auf eine Auswahl aller Aktionen im Zukunftsnetz Mobilität NRW. Vielleicht finden Sie ja auch Inspirationen für das kommende Jahr. Und behalten Sie gern einen Blick auf unsere Termine - dort finden Sie auch die Ankündigungen der Workshops zur EMW 2022.
Aktionen aus unserem Netzwerk
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(Stadt Jülich)
Die EMW lockte in Jülich viele Menschen in die Stadt. Ein Einkaufsservice mit Lastenrad half Kundinnen und Kunden beim Transport der Einkäufe und zeigte: Vieles geht auch ohne Auto.
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(Stadt Jülich)
Ebenfalls in Jülich gab es ein Generationenkickern, um dem Straßenraum mehr Lebensqualität zu geben.
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(Stadt Neunkirchen)
Mit Sprühkreide und Schablonen verschönerten die Kinder in Neunkirchen den grauen Asphalt-Weg zu ihrer Kita. So macht das Gehen gleich viel mehr Spaß.
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(Stadt Neunkirchen)
Beliebt war in Neunkirchen der Kurs „Fit mit dem Pedelec 55+“. Auf dem Verkehrsübungsplatz konnten die Teilehmerinnen und Teilnehmer die Theorie in die Praxis umsetzen, um sich sicherer und souveräner auf dem E-Bike fortzubewegen.
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(Stadt Pulheim)
Die Stadt Pulheim hat zum ersten Mal mitgemacht. Unter dem Motto„Aktiv, gesund und sicher unterwegs“ ging es mit einer Dankeschön-Aktion los: Pendlerinnen und Pendler am Pulheimer Bahnhof bekamen ab 7 Uhr ein Schoko-Weckchen geschenkt und konnten sich gleichzeitig über das Programm der Europäischen Mobilitätswoche informieren.
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(Stadt Pulheim)
Ein umgebautes Lastenrad machte Seniorinnen und Senioren in Pulheim Ausflüge möglich. Gemeinsam mit Maskottchen Edda saßen diese ihm Rollstuhl auf der Ladefläche und konnten so trotz Mobilitätseinschränkung kleine Radtouren durch Pulheim machen.
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(Stadt Pulheim)
Am „Autofreien Schultag“ waren Schülerinnen und Schüler, Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte in Pulheim dazu aufgerufen, mit dem Fahrrad, zu Fuß oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. Zusätzlich gab es für die 5. Klassen der Gesamtschule eine Bussicherheitstraining.
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(Rheinisch-Bergischer Kreis)
Besonders spannend war im Rheinisch-Bergischen Kreis die Aktion "Lappen los", in der Familien für eine Woche Autoschlüssel gegen ÖPNV-Ticket und Lastenrad getauscht haben. Eine Familie hat das Rad nach der Aktion sogar gekauft.
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(Rheinisch-Bergischer Kreis)
Mit Leichlinger Äpfeln und Hafervoll-Müsliriegeln aus Bergisch Gladbach bedankte sich der Kreis bei Pendlerinnen und Pendlern. Insgesamt wurden 495 Tüten an zwei Standorten verteilt.
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(Stadt Herne)
In diesem Jahr hat die Stadt Herne mit einer Elternhaltestelle die erste dauerhafte Maßnahme zur nachhaltigen Mobilität eingeweiht. Da war die EMW natürlich der perfekte Zeitpunkt. Die Kinder hatten im Beisein des des Oberbürgermeisters viel Spaß beim Sprühen von Kreidefüßen, die im Nachhinein permanent markiert werden.
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(VRR)
In Dortmund kamen während der Europäischen Mobilitätswoche unsere beliebten Stadt-Terrassen zum Einsatz. Oberbürgermeister Thomas Westphal eröffnete das Straßenexperiment.
Die EMW in Westfalen-Lippe
Die EMW in Dortmund
Ein Tag mit EMW-Maskottchen Edgar und Stella Schwietering.
Dabei haben die beiden unter anderem Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal getroffen und die Kinder der Kita FABIDO Humboldtstraße im Dortmunder Klinikviertel begrüßt.
52 Kommunen aus NRW waren dabei
Stadt Aachen
Stadt Ahlen
Stadt Beckum
Stadt Bergisch Gladbach
Stadt Burscheid
Stadt Detmold
Stadt Dortmund
Stadt Drensteinfurt
Gemeinde Dörentrup
Gemeinde Eitorf
Stadt Ennigerloh
Stadt Erkelenz
Stadt Essen
Gemeinde Everswinkel
Stadt Gummersbach
Stadt Hemer
Stadt Herne
Gemeinde Hüllhorst
Stadt Jülich
Gemeinde Kalletal
Stadt Kempen
Stadt Kierspe
Stadt Krefeld
Stadt Lage
Stadt Leichlingen
Stadt Lippstadt
Stadt Lüdenscheid
Stadt Marl
Stadt Meerbusch
Stadt Monheim am Rhein
Märkischer Kreis
Stadt Mönchengladbach
Stadt Münster
Gemeinde Neunkirchen
Gemeinde Nottuln
Stadt Odenthal
Stadt Olfen
Stadt Overath
Stadt Pulheim
Stadt Rheine
Rheinisch-Bergischer Kreis
Stadt Salzkotten
Gemeinde Schalksmühle
Stadt Sendenhorst
Stadt Siegen
Kreis Siegen-Wittgenstein
Kreis Soest
Stadt Soest
Kreis Steinfurt
Gemeinde Wenden
Stadt Wermelskirchen
Stadt Wipperfürth