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04.09.2017 | Aktuelles

"Emissionsfreie Innenstadt": Land NRW fördert innovative Konzepte der Stadt Bonn

Um die Innenstädte von Emissionen zu entlasten, unterstützt das Wirtschaftsministerium die Kommunen bei der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte. In der ersten Runde des Wettbewerbs Emissionsfreie Innenstadt erhielt die Stadt Bonn den Zuschlag und wird nun mit maximal zehn Millionen Euro gefördert. Die Jury überzeugten Pläne zum Ausbau multimodaler Mobilstationen ebenso wie Maßnahmen zur Stärkung der Nah- und Elektromobilität. Teil des Bonner Konzepts ist der Ausbau des Ladesäulennetzes für E-Bikes sowie E-Autos und -Nutzfahrzeuge. In der zweiten Runde im November wählt die Jury weitere Kommunen aus, die insgesamt 30 Millionen Euro erhalten können.

Die Koordinierungsstelle Rheinland vom Zukunftsnetz Mobiklität NRW, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) sowie der Nahverkehr Rheinland (NVR) sind in der Bewerbung der Stadt Bonn als Kooperationspartner eingebunden und werden das Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung begleiten.

In dem zum Förderaufruf verfassten Exposé der Stadt Bonn wurden "Sieben Bausteine für die Emissionsfreie Innenstadt" entwickelt. Dabei spielen Mobilstationen in unterschiedlichen Ausbaustandards eine wichtige Rolle. Neben der Mobilität der Menschen steht auch die emissionsfreie Abwicklung des Warenverkehrs im Fokus. Daher sollen Stationen entwickelt werden, die Warenabholung durch Kunden oder deren Weiterverteilung mittels e-Lastenrädern oder E-Nutzfahrzeug ermöglichen. Weitere Bausteine befassen sich mit dem Thema "E-Taxis", E-Fahrzeuge für Stadt und stadteigene Gesellschaften, City-Rad-Schnellrouten und schließlich die Nutzung der neuen rechtlichen Möglichkeiten, Elektrofahrzeugen im öffentlichen Straßenraum besondere Angebote zu machen ("Aktivraum E-Mobil").

Das Konzept knüpft an Aussagen des integrierten Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungskonzept (IKSK) von 2013 und dort schon bereits verankerte Maßnahmen an. Im Rahmen der Förderung, die über drei Jahre laufen wird, soll eine Initialzündung für die Umsetzung der auf eine Laufzeit von circa 15 Jahren angesetzten Strategie erzielt werden.


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