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24.01.2020 | Aktuelles

Fußverkehrs-Check: Kommunen im Rheinland ziehen Bilanz

Köln. In den vergangen Monaten haben zehn Städte, Kreise und Gemeinden im Land am Fußverkehrs-Check des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ teilgenommen und sich gezielt damit befasst, wie es um den Fußverkehr in ihrer Kommune steht. In Lindlar, Overath und Olpe ist das Programm nun abgeschlossen und die Handlungsempfehlungen stehen fest.So geht es weiter in Lindlar, Overath und Olpe.

Politik und Bürger an einem Tisch
Der Rahmen des Fußverkehrs-Check ist für jede Kommune einheitlich: Am Anfang steht ein gemeinsamer Auftaktworkshop, in dem Bürger, Verwaltung, Politik und Verbände gemeinsam bestehende Probleme diskutieren und einen Fokus für das weitere Vorgehen finden. Dann folgen zwei Begehungen, um sich die besprochenen Situationen für Fußgänger vor Ort anzuschauen und zu analysieren. Diese Begehungen sind der Kern des Projektes. Ausleihnmaterial wie Altersanzüge stehen zu Verfügung, um auch die barrierefreiheit der Wege erlebbar zu machen.

Professionelle Begleitung für nachhaltige Ergebnisse
Eine Abschlussveranstaltung fasst die vorangegangenen Schritte zusammen und zieht eine Bilanz, aus der sich Handlungsempfehlungen ergeben. Die Umsetzung der Maßnahmen ist Aufgabe der Kommunen, die vom Zukunftsnetz Mobilität NRW bei dem Prozess intensiv beraten und unterstützt werden. Die Veranstaltungen werden, wie der gesamte Fußverkehrs-Check, von Profis eines Planungsbüros begleitet und moderiert.
Die Teilnahme erfolgte über die Auswahl in einem Wettbewerb.

Neuer Wettbewerb – mehr Plätze
Aufgrund des großen Erfolgs der Fußverkehrs-Checks geht der Wettbewerb nun in die zweite Runde. Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW sind, können sich um einen von insgesamt zwölf Fußverkehrs-Checks bewerben. Mit diesem können die Städte und Gemeinden die umweltfreundlichste aller Fortbewegungsarten fördern und so die Aufenthalts- und Lebensqualität verbessern.

Land NRW übernimmt die Finanzierung
Die Kosten für die Fußverkehrs-Checks werden zu 100 Prozent vom Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen. Unterstützung erhalten die ausgewählten Kommunen kontinuierlich und professionell vom Expertenteam eines Fachbüros und den Ansprechpartnern beim Zukunftsnetz Mobilität NRW.
Kommunen, die an dem zum zweiten Mal veranstalteten Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich bis zum Freitag, den 28. Februar 2020, bewerben. Anschließend wird eine Fachjury die Gewinner ermitteln. Diese werden auf einer landesweiten Auftaktveranstaltung am Montag, den 30. März 2020, in Düsseldorf bekanntgegeben.


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