Der Erlass des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr zur rechtssicheren Anordnung von Schulstraßen in NRW hat bundesweit für Aufsehen gesorgt und wird seither stark diskutiert.
Seitdem gehen weitere Städte und Gemeinden den Weg über Verkehrsversuche Schulstraßen als geeignetes Instrument, die Verkehrssicherheit direkt vor den Schulen zu erhöhen und das Verkehrsaufkommen zu reduzieren, zu erproben.
Auch in Westfalen-Lippe gibt es einige Kommunen die bereits Schulstraßen eingerichtet haben oder sich derzeit mitten in der Prüfung von geeigneten Standorten befinden.
Für wen?
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitgliedskommunen des Zukunftsnetz Mobilität NRW, die von der Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe betreut werden.
Worum gehts?
Anhand zwei kommunaler Beispiele aus Westfalen-Lippe, möchten wir mit Ihnen in den Erfahrungsaustausch kommen. Die Gemeinde Ostbevern und die Stadt Harsewinkel werden von Ihren laufenden Verkehrsversuchen berichten und den Weg zur Einrichtung der Schulstraße aufzeigen.
Dabei wollen wir uns u.a. mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:
- Wen brauche ich, um eine „Schulstraße“ einzurichten?
Welche Rahmenbedingungen sollten gegeben sein?
- Wie kann ich die unterschiedlichen Zielgruppen und Akteure ansprechen und für das Vorhaben begeistern?
- Welche begleitenden Maßnahmen sind erforderlich, damit die temporäre Sperrung ein Erfolg wird?
- Wie wird der Verkehrsversuch begleitet und evaluiert?
Welche ersten Erkenntnisse gezogen?
Wann und wie?
Die Veranstaltung findet online bei MS Teams statt. Bitte melden Sie sich bis zum 9. Mai an. Im Anschluss erhalten Sie die Zugangsdaten.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Franca Börsch (0160 6185770 | f.boersch@nwl-info.de)
Anke Land (0151 21092299 | a.land@nwl-info.de)