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Sustainable Urban Mobility Planning – SUMP, als freiwilliges Instrument einer gesamthaften Mobilitätsplanung hat sich in den letzten Jahren zunehmend im planerischen Alltag etabliert, obgleich die Wurzeln der Planungsmethodik auf der europäischen Ebene liegen. Nun beginnt eine neue Ära, denn SUMP wird von der Europäischen Kommission als das zentrale Planungsinstrument benannt, um wichtige Ziele der Europäischen Kommission zu erreichen.

Zukünftig besteht für größere Städte, sogenannte urbane Knoten eine Planungsverpflichtung. Auch gewinnt die Planung auf der regionalen Ebene an Bedeutung.

Im zurückliegenden Termin wurde die Bedeutung für die großen Städte in Nordrhein-Westfalen beleuchtet. Doch welche Auswirkungen kommen auf die Kommunen und Gemeinden im Umland größerer Ballungsräume dadurch zu? Welchen Anforderungen muss sich die Mobilitätspolitik und -planung im ländlichen Raum stellen und wie kann darauf reagiert werden? Es referiert erneut Dr. Susanne Böhler-Baedeker, Teamleiterin bei Rupprecht Consult.

Worum gehts?

Der Rat der Europäischen Union hat im letzten Jahre eine überarbeitete Verordnung über Leitlinien der EU für den Aufbau eines transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN‑V) angenommen. Ziel des neuen Rechtsakts ist es, ein zuverlässiges, nahtloses und hochwertiges transeuropäisches Verkehrsnetz aufzubauen. Den so genannten urban nodes, also wichtigen städtischen Knotenpunkten, wird dabei eine besondere Bedeutung beigemessen. So müssen sie bis Ende 2027 gemäß TEN-V einen SUMP (Sustainable Urban Mobility Plan) entwickelt haben. 

Dies betrifft in NRW das insgesamt 27 Städte. Doch welche Auswirkungen und Chancen sind für die Kommunen und Gemeinden im Umland von diesen 27 Städten zu erwarten? Mit diesem Folgetermin soll dieser Teilaspekt vertiefend betrachtet werden.

Dr. Susanne Böhler-Baedeker, Teamleiterin bei Rupprecht Consult, wird die Chancen und Pflichten dieser neuen Verordnung für die umliegenden Gemeinden und (Klein-)Städte im ländlichen Raum beleuchten. An einem ersten Termin am 02. April 2025 legten wir das Hauptaugenmerk auf die Auswirkungen auf die 27 urban nodes in NRW. 

Referentin

Dr. Susanne Böhler-Baedeker

Dr. Susanne Böhler-Baedeker, Teamleiterin bei Rupprecht Consult, der Firma die maßgeblich die SUMP-Methodik im Auftrag der Kommission mitentwickelt und seither die Weiterentwicklung der Methodik eng begleitet hat sowie aus der Zusammenarbeit mit vielen Akteuren der Mobilitäts- und Verkehrsplanung tiefe Einblicke in die SUMP-Planungspraxis hat. Frau Dr. Susanne Böhler-Baedeker studierte Raumplanung auf Diplom an der TU Dortmund und promovierte in Ingenieurswissenschaften in der Fachrichtung Stadtplanung. Vor ihrer Tätigkeit bei Rupprecht Consult war sie am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie tätig, wo sie an mehreren nationalen und internationalen Projekten zu nachhaltigem und kohlenstoffarmem Verkehr beteiligt war. 

Für wen?

Die Veranstaltung richtet sich an alle im Themenfeld Mobilität aktiven Vertreter*innen der Kommunalpolitik in Nordrhein-Westfalen.

Wann und wie?

Die Veranstaltung findet online statt und wird auf der Seite des Zukunftsnetzes gestreamt. Sie benötigen keine weiteren Zugangsvoraussetzungen.
Bitte melden sie sich bis zum 30. April 2025 an. Im Anschluss erhalten Sie den Link zum Live-Stream.

Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen finden Sie unter www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/impressum. 

Weitergehende Informationen zum Thema Datenschutz finden Sie unter www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/datenschutz.