Zeitliche begrenzte Straßensperrungen für eine sichere und eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendliche auf dem Schulweg und in der Freizeit können mit Hilfe von Schulstraßen oder temporären Spielstraßen Realität werden. Bundesweit machen sich Kommunen diese Instrumente bereits zu Nutze, um Hol- und Bringverkehre vor Schulen zu reduzieren und mehr Freiraum für Kinder und Jugendliche, vor allem in dicht bebauten Gebieten, zu schaffen.
Das Ziel der Fachgruppe ist es, anhand ausgewählter Beispiele zu zeigen, wie temporäre Straßensperrungen, sei es Schulstraßen oder temporäre Spielstraßen, umgesetzt werden können. Der Fokus liegt dabei sowohl auf den Prozessen als auch auf rechtlichen Fragestellungen.
Für wen?
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeitenden der Mitgliedskommunen des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Insbesondere an die Straßenverkehrsbehörde sowie jene, die das schulische Mobilitätsmanagement bearbeiten.
Worum gehts?
In der Fachgruppe möchten wir mit externen Referent*innen u.a. folgende Fragen beantworten:
- Was wird unter den Begriffen Schulstraße und temporäre Spielstraße verstanden und worin unterscheiden sie sich?
- Mithilfe welcher Prozesse lassen sich Schulstraßen und temporäre Spielstraße umsetzen?
- Welche rechtliche Grundlage besteht und worauf muss geachtet werden?
- Welche Erfahrungen haben Kommunen bereits mit den beiden Instrumenten gemacht?
Wann und wie?
Die Veranstaltung findet online via Microsoft Teams statt. Bitte melden Sie sich bis zum 12. Mai 2023 an. Sie erhalten die Zugangsdaten einige Tage vor der Veranstaltung.