Seit dem Erlass des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) zur rechtssicheren Anordnung von Schulstraßen Anfang 2024, ist in Nordrhein-Westfalen einiges passiert. Zahlreiche Kommunen haben bereits Schulstraßen eingerichtet, führen Verkehrsversuche durch oder Prüfen die Möglichkeiten der Einrichtung von Schulstraßen.
Schulstraßen können einen wirksamen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit und der Verringerung des Verkehrsaufkommens im Umfeld von Schulen liefern. Gleichzeitig sollte die Schulstraße immer auch im Kontext des schulischen Mobilitätsmanagement betrachtet werden. Begleitende Maßnahmen zur Förderung sicherer, eigenständiger und nachhaltiger Mobilität sollten stets mitgedacht werden.
Für wen?
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitgliedskommunen des Zukunftsnetz Mobilität NRW, die von der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr betreut werden. Unabhängig davon, ob Sie sich bereits intensiver mit Schulstraßen beschäftigen oder noch am Anfang stehen.
Worum geht's?
Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema durch das Zukunftsnetz Mobilität NRW berichtet die Stadt Dortmund über das derzeit laufende Pilotprojekt, bei dem insgesamt vier Schulstraßen eingerichtet wurden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht aber vor allem die Vernetzung der kommunalen Mitarbeitenden untereinander sowie der Erfahrungs- und Informationsaustausch zum Thema. Mögliche Fragestellungen sind u.a.:
- Was brauche ich, um Schulstraßen umzusetzen? Welche Rahmenbedingungen sollten gegeben sein?
- Welche Zielgruppen sollten dafür angesprochen und welche Akteure zusammengebracht werden?
- Welche begleitenden Maßnahmen sollte ich ergreifen, damit temporäre Sperrungen erfolgreich sind?
- Wie kann ein entsprechendes Projekt begleitet und evaluiert werden?
Beteiligen Sie sich gern an der Gestaltung der Veranstaltung, in dem Sie im Anmeldeformular Ihre Fragen und Hinweise ergänzen.
Wann und wie?
Die Fachgruppe findet in Präsenz in den Räumlichkeiten des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr in Gelsenkirchen statt. Bitte melden sie sich bis zum 26. März 2025 an.
Bei Rückfragen oder Anmerkungen wenden Sie sich gern an:
Fabian Marks (0209 1584-348 | fabian.marks@vrr.de)