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Die Coronavirus-Pandemie hat die Wahrnehmung des ÖPNV verändert. Standen bis zum Beginn des Jahres 2020 stetig wachsende Fahrgastzahlen in den Städten und ihrem Umland sowie Kapazitätsengpässe im Blickfeld, haben sich mit dem sog. Lockdown Mitte März 2020 die Rahmenbedingungen in einer bisher noch nicht erlebten Weise geändert. Die Fahrgastzahlen sind stark eingebrochen. Gründe hierfür waren die Sorge eines erhöhten Infektionsrisikos in Bus und Bahn, aber vor allem auch der Rückgang des Verkehrsaufkommens insgesamt - Zuhause bleiben, Schulschließung, Kurzarbeit und Home Office sind die Stichworte.

Die Coronavirus-Pandemie ist nach einem Jahr noch präsent und wird uns auch in der Zukunft begleiten. Vom Vorkrisenniveau sind die Fahrgastzahlen noch erkennbar entfernt. Fehlende Fahrgeldeinnahmen hinterließen und hinterlassen eine Finanzierungslücke. Überfüllte Verkehrsmittel werden weniger denn je akzeptiert, Infrastrukturengpässe und Lücken im Angebot sind geblieben. Unter diesen erschwerten Bedingungen gilt es in den 2020er-Jahren die Weichen für einen überzeugenden ÖPNV zu stellen, der seinen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz leistet. Längerfristig wirkende Folgen der Corona-Krise auf die Nachfrage und Akzeptanz des ÖPNV sind dabei zu beachten.

Das Seminar geht der Frage nach, wo wir jetzt stehen und wie Projekte zur Sicherung und Verbesserung der ÖPNV-Qualität umgesetzt und finanziert werden können.

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