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BMVI und Difu: "Klimafreundlicher und ressourcenschonender Verkehr – wie kann Interreg diese Ziele unterstützen?"

Mit Interreg B fördert die EU die Zusammenarbeit in länderübergreifenden Kooperationsräumen. Deutschland ist an den Interreg B-Programmen Alpenraum, Donauraum, Mitteleuropa, Nordseeraum, Nordwesteuropa und Ostseeraum beteiligt. Die Themen Innovation, Reduzierung von CO2-Emissionen, Umwelt, Verkehr, Klimawandel und Governance stehen dabei im Mittelpunkt der jeweiligen Kooperationsprogramme. Dabei werden auch innovative Ideen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und Verbesserung der Energieeffizienz im Verkehr gefördert, aber auch die verkehrliche Anbindung und Erreichbarkeit können im Fokus stehen. Als potenzielle Projektpartner angesprochen sind Kommunen und andere öffentliche Stellen ( z. B. Stadtwerke, Aufgabenträgerorganisationen ) genauso wie Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Bereits in der vergangenen Förderperiode wurden in zahlreichen transnationalen Projekten interessante Lösungen zu diesem Themenbereich erarbeitet, etwa für einen attraktiven Regionalverkehr auf der Schiene und der Nutzung von Impulsen aus den transeuropäischen Verkehrsnetzen für die Regionalentwicklung. Auch die aktuelle Förderperiode bietet Anknüpfungspunkte für zahlreiche unterschiedlich akzentuierte Verkehrsthemen. Gleichzeitig haben sich die Anforderungen an transnationale Projekte in Richtung einer stärkeren Ergebnisorientierung verschoben.

Ziel der Veranstaltung ist es, beispielhafte Ergebnisse abgeschlossener Interreg-Projekte im Themenfeld vorzustellen, den Mehrwert der europäischen Zusammenarbeit aufzuzeigen, über konkrete Fördermöglichkeiten und Förderwege zu informieren und im Erfahrungsaustausch Fragestellungen für zukünftige Projektaktivitäten zu diskutieren. Daher richtet sich die Veranstaltung an Neueinsteiger wie Interreg-Profis gleichermaßen.

Die Vernetzungsveranstaltung erfolgt im Rahmen eines Projekts mit dem die Vermittlung und Anwendung von Interreg-Ergebnissen unterstützt wird und das im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), blue! und der Universität St. Gallen bearbeitet wird.