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23.08.2021 | Pressemitteilung

Pressemitteilung: Zukunftsnetz Mobilität NRW bringt Aufenthaltsqualität auf die Straße

Das ist eine besondere Gelegenheit für Bad Honnef: In den kommenden vier Wochen wird der Straßenraum an der Rommersdorfer Straße zum Lebensraum umgestaltet . Dafür sorgen die Stadtmöbel des Zukunftsnetz Mobilität NRW, die dort nun unter dem Titel "Stadt-Terrassen" als Teil eines Verkehrsexperiments stehen.

Bei der Eröffnung am vergangenen Freitag, 20. August, betonte Bürgermeister Otto Neuhoff: „Die Idee mit den Stadt-Terrassen finde ich absolut klasse! Sie laden dazu ein, eine Pause zu machen und stoßen die Diskussion an, wie der öffentliche Raum anders aufgeteilt werden und mehr Aufenthaltsqualität gewinnen könnte. Und diese Diskussion wollen wir führen.“

Evelin Unger-Azadi, Vertreterin des Verkehrsministeriums NRW im Bereich Mobilitätsmanagement und kommunale Mobilitätskonzepte: „Das Land stärkt den Fuß- und Radverkehr und vernetzt Bus und Bahn, On-Demand-Verkehre, Fahrrad-, Scooter- und Carsharing-Angebote. So werden Freiräume für mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität geschaffen. Auch innovative und flexible Stadtmöbel helfen, unsere Innenstädte zu guten Orten zu machen. Deswegen unterstützen wir das Projekt mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW sehr gern.“

Theo Jansen, Leiter der Koordinierungsstelle Rheinland des Zukunftsnetz Mobilität NRW, erläuterte die Rolle der Stadtmöblierung für die Kommunale Mobilitätswende: „Mit der temporären Umgestaltung schafft die Stadt ein passgenaues Experimentierfeld. Statt mögliche Lösungen nur in der Theorie zu diskutieren, können Veränderungen in der Praxis erlebt und getestet werden, ohne Verpflichtungen. Damit sind die Stadt-Terrassen auch ein gutes Mittel, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu treten.“

Die Stadt-Terrassen werden der Stadt Bad Honnef bis zum 17. September 2021 kostenlos durch das Zukunftsnetz Mobilität NRW zur Verfügung gestellt. Insbesondere an ihren Standorten in der Rommersdorfer Straße laden sie zum Verweilen ein und lassen sich ab sofort testen. Sie bestehen aus unterschiedlichen Modulen wie Sitznischen, Podesten und Fahrradständern.

Das Bild zeigt (v.l).: Theo Jansen, Leiter der Koordinierungsstelle Rheinland des Zukunftsnetz Mobilität NRW, Evelin Unger-Azadi, Vertreterin des Verkehrsministeriums NRW im Bereich Mobilitätsmanagement und kommunale Mobilitätskonzepte sowie Bad Honnefs Bürgermeister Otto Neuhoff.


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