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28.08.2018 | Aktuelles

Stadt Köln: Verkehrssicherheitsaktionen anlässlich des Schulstarts nach den Sommerferien

Nach den großen Ferien ruft der Arbeitskreis „Sicherheit im Straßenverkehr“ der sich aus Vertretern der Polizei, der Verkehrswacht e.V., der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) und der Stadt Köln (Amt für Kinderinteressen, Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung und Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln) zusammensetzt, wieder zur besonderen Rücksicht gegenüber den Schülerinnen und Schülern im Straßenverkehr auf.

Die Kampagnen der Arbeitskreis-Partner werden im zeitlichen Ablauf vorgestellt:

Ab dem 27.08.2018 - Aufruf zur Rücksichtnahme über die Informationssysteme der Kölner Verkehrs-Betriebe
Vom 27. August 2018 bis zum 02. September 2018 rufen die KVB über die elektronischen Anzeiger an den Haltestellen zur Rücksichtnahme gegenüber Schulkindern auf.

Geworben wird mit dem Text „Kleine Füße – Sicherer Schulweg! Achten Sie zum Schulbeginn verstärkt auf Kinder im Straßenverkehr!“ Ihre Stadt Köln, Polizei Köln, Verkehrswacht Köln und KVB“

Ab dem 28. August 2018 - Plakatkampagne „Wir sind wieder unterwegs!“
Der Aufruf zur Rücksichtnahme wird durch die Plakatkampagne der Stadt Köln in der Zeit vom 28. August 2018 bis zum 03. September 2018 unterstrichen. Sie fordert im Verkehrsraum mit dem eigens für den Schulstart entwickelten Plakat „Wir sind wieder unterwegs“ die besondere Vorsicht ein. Das Motiv wird über die Mega-Light-Anlagen im Stadtgebiet verbreitet. Das städtische Verkehrsleitsystem ruft die Autofahrerinnen und Autofahrer über seine Anlagen am Tag des Schulbeginns zusätzlich zur besonderen Aufmerksamkeit auf.

Ab dem 29. August 2018 - Aufstellung von neun Geschwindigkeitsmessanlagen vor diversen Schulen im Stadtgebiet:
Tempoverstöße in der Umgebung der Schulen führen immer wieder zu gefährlichen Situationen – nicht nur für Schulkinder. Damit die Akzeptanz der Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen erhöht wird, lässt die Stadt Köln 14 Tage lang vor insgesamt neun Schulen Messanlagen installieren. Die Anlagen werden dabei jeweils am Straßenrand an vorhandenen Lichtmasten montiert und ermitteln die Geschwindigkeiten vorbeifahrender Fahrzeuge. Die gefahrene Geschwindigkeit wird dem Fahrer dabei mittels einer LED-Anzeige unmittelbar angezeigt. Verstöße wegen zu schnellen Fahrens werden nicht geahndet. Die Anzeige dient vielmehr dazu, die Fahrerin oder den Fahrer mögliche Geschwindigkeitsüberschreitungen aufmerksam zu machen und sie oder ihn auf diese Weise zu sensibilisieren.

In der Nähe der folgenden Schulen werden solche Anlagen aufgebaut: GGS (Gemeinschaftsgrundschule) Zwirnerstraße (Altstadt-Süd) Standort: Annostraße; GGS Godorfer Straße (Immendorf); GGS Breslauer Straße (Weiden); GGS KGS (Katholische Grundschule) Nußbaumerstraße (Ehrenfeld), GGS Neusser Str. (Weidenpesch); GGS Merianstraße (Chorweiler) Standort: Weichselring; GGS Humboldtstraße (Porz); GGS Europaring (Neubrück) und GGS / KGS Alte Wipperfürther Straße (Mülheim).

Die Aufstellung im Umfeld dieser Schulen erfolgt in diesem Jahr auch nach den Herbstferien und wieder für die Dauer von 14 Tagen.

Ab dem 29. August 2018 - Allgemeine Kontrollen des Ordnungs- und Verkehrsdienstes
Der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln beteiligt sich mit der Überwachung des ruhenden und des fließenden Verkehrs an dem Maßnahmenpaket zur Schulwegsicherung. Autofahrer sollen dafür sensibilisiert werden, dass Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmer besonderer Aufmerksamkeit und Rücksicht bedürfen.

Vor Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten gilt in den meisten Fällen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern in der Stunde, um das Unfallrisiko durch zu schnelles Fahren zu senken. Zahlreiche Autofahrer unterschätzen diese Gefahr leichtfertig und überschreiten die zulässige Höchstgeschwindigkeit erheblich.

Der städtische Verkehrsdienst kontrolliert insbesondere an Schulen und Kindergärten, um eine angepasste Fahrweise zu erreichen. Neben der Geschwindigkeitsüberwachung durch stationäre Messanlagen („Starenkästen“) nehmen die Mitarbeiter mit verschiedenen Fahrzeugen an täglich mehrfach wechselnden Schulstandorten auch mobile Tempokontrollen vor. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der Polizei Köln. Nach der Schwerpunktaktion von Schulbeginn bis Mitte September 2018 werden die Kontrollen in Schulnähe im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Tempomessungen im Stadtgebiet fortgesetzt.

Abgesehen von nicht angepasster Geschwindigkeit sind Schulkinder auf ihrem Weg zur Schule und auf dem Rückweg vor allem gefährdet, weil sie im Straßenverkehr durch falsch geparkte Fahrzeuge nicht oder zu spät wahrgenommen werden. Vor Schulen sind in der Regel Halteverbotszonen eingerichtet, damit die Übersicht für vorbeifahrende Autofahrer gewahrt bleibt. Wer hier mit seinem Auto hält oder parkt, setzt die Schulkinder unübersichtlichen und gefährlichen Situationen aus.

Dies gilt auch für die Eltern, die ihre Kinder „nur mal eben“ direkt vor der Schule aus dem Auto lassen. Zeitdruck ist kein Grund, die Kinder unnötigen Gefahren auszusetzen. Der Verkehrsdienst kontrolliert diese Situationen verstärkt und geht konsequent gegen Parksünder vor. Falschparker, die die Übersicht im Straßenverkehr beeinträchtigen, Bushaltestellen, Zebrastreifen oder Fußgängerüberwege zuparken und damit vor allem Schulkinder gefährden, müssen verstärkt mit Verwarn- oder Bußgeldern rechnen.

29.08.2018 – „Denk- und Dankzettel-Aktion“ der Polizei
Wenn das neue Schuljahr beginnt, wollen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto „sicher“ in die Schule bringen. Gerade die im Straßenverkehr ungeübten Kleinsten sind schnell überfordert, wenn viele „Eltern-Taxis“ gleichzeitig im Schulumfeld parken oder „schnell mal anhalten“, um Kinder ein- oder aussteigen zu lassen.

Am 29. August wird die Polizei Köln mit Schülerinnen und Schülern der Katholischen Grundschule Langemaß in Köln-Mülheim von „Eltern-Taxis“ ausgehende Gefahren in den Fokus nehmen. Ab 07.30 Uhr werden die Akteure mit selbst gebastelten „Denk- und Dankzetteln“ für Aufmerksamkeit und Rücksicht bei den Autofahrern werben.

30. August 2018 „Elternbefragung“ an Kölner Grundschulen
Am 30. August 2018 werden an neun Kölner Grundschulen die Eltern der „I-Dötzchen“ zum Thema „Schulweg“ befragt. An dieser Befragung sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Köln, der KVB und der Polizei Köln beteiligt. Dabei haben die Eltern der Schulneulinge die Gelegenheit, die nach ihrer Ansicht gefährlichen Bereiche auf dem Schulweg ihrer Kinder zu benennen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Anhand der Fragebögen wird den Sorgen und Anregungen der Eltern nachgegangen. Anschließend erhalten die beteiligten Schulen eine Nachricht über das Ergebnis der Überprüfungen.

31.08.2018 – Beitrag zum Schulstart im Blog der KVB
An diesem Tag besprechen die KVB das Thema „Schulstart und Verkehrssicherheit“ in ihrem Blog. (www.blog.kvb.koeln)

31.08.2018 – Auftaktveranstaltung der Verkehrswacht Köln e.V. „Schule hat begonnen“
Die Verkehrswacht Köln e.V. lädt für Freitag, 31. August 2018 um 09.30 Uhr zur Berichterstattung der Aktion „Augen auf! Schule hat begonnen“ ein. Die Veranstaltung findet in der Katholische Grundschule, Erlenweg 16, 50827 Köln statt.Traditionell beginnt die Veranstaltung mit einer Aufführung des  Hänneschen-Theaters. Hänneschen, Bärbelchen, Tünnes und Schäl, der Polizist Schnäuzerkowski und auch der Hund Fifi zeigen den Pänz, wie wichtig es ist, auf dem Schulweg und darüber hinaus immer die „Auge op zu halde!“. Ein kurzes, buntes Programm, das von den Schülerinnen und Schülern selbst gestaltet wird, führt durch die weitere Veranstaltung.

Für Fragen und für nähere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Stadt Köln.


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