02.09.2024 | Aktuelles
Erreichbarkeit für Unternehmensstandorte in OWL auf gemeinsamen Schultern
„Wir bringen Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe zusammen“: Diese Zielsetzung haben sich das Zukunftsnetz Mobilität NRW und seine Partner auf die Fahne geschrieben. Zahlreiche Teilnehmende folgten der Einladung der Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe des vom Land NRW geförderten Unterstützungsnetzwerks, das gemeinsam mit dem IHK-Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW (IHK BEMO) und dem MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen Ende August ein thematisch breit gefächertes Fachtreffen in Gütersloh ausrichtete. Seitens des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) als regionalem Träger des Zukunftsnetz nahm Geschäftsführer Joachim Künzel an der Veranstaltung teil.
Die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Bertelsmann Stiftung galt nicht nur der Vernetzung von Führungskräften und politischen Entscheidungsträgern, auch Einblicke in erfolgreiche Praxisbeispiele und Diskussionen über innovative Ansätze von Arbeitgeberattraktivität und Nachhaltigkeit standen auf der Agenda. Denn das Betriebliche Mobilitätsmanagement stellt einen großen Hebel für alle Beteiligten dar: Gemeinsam mit Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Unternehmen und Handwerksbetrieben können Kommunen als Multiplikatoren vor Ort auftreten und die Mobilität nachhaltig gestalten – und nicht zuletzt als Arbeitgeber selbst mit gutem Beispiel vorangehen.
- Wie kann man die Mobilitätslandschaft von morgen in Ostwestfalen-Lippe zielgruppengerecht mitgestalten?
- Welche Synergien erschließen sich durch unternehmensübergreifende Kooperationen?
- Welche Erfolgsstrategien haben Kommunen, Unternehmen und Handwerksbetriebe in Sachen Mobilität?
Diese und weitere Fragen diskutierten Fachleute in hochkarätig besetzen Talk- und Austauschrunden. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus politischen, kommunalen sowie mobilitäts- und unternehmensbezogenen Kreisen nahm auch Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, an der Veranstaltung teil. „Die Kooperation von Unternehmen, Kommune und Verkehrsanbietern auf der lokalen Ebene ist wichtig, um gemeinsam gute Lösungen für die Pendelwege zu Unternehmensstandorten zu entwickeln. Die Frage der Erreichbarkeit spielt auch bei der Fachkräftegewinnung eine große Rolle,“ betonte Krischer. Quintessenz aller Beteiligten des Netzwerktreffens, das neben einem impulsreichen Podiumsprogramm auch Möglichkeit zum themenbezogenen Austausch im Rahmen einer kleinen Ausstellungsfläche bot: Mobilität ist nicht nur Chef-, sondern Gemeinschaftssache!
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