Map Search

Finden Sie die für Sie
relevanten Angebote.

13.08.2024 | Aktuelles

Landesweiter Austausch zur digitalen Schulwegplanung

Schulwegbefragungen und Schulwegpläne sind wichtige Instrumente, um die Schulwege der Schülerinnen und Schüler kennenzulernen, Wege zur Schule zu empfehlen und damit die Selbstständigkeit und Verkehrssicherheit von Kindern zu erhöhen. In unserer Fachgruppe am 4. Juli haben wir dazu gemeinsam die Vor- und Nachteile der Digitalisierung diskutiert und Möglichkeiten und Tools für Kommunen vorgestellt.

Dass Schüler*innen ihren Schulweg eigenständig und sicher zurücklegen können, ist das primäre Ziel des schulischen Mobilitätsmanagements. Es fördert die Fähigkeiten und prägt wichtige Eigenschaften von Kindern. Die Schulwegbefragung ist dabei eine wichtige Maßnahme, um die Wege der Kinder sowie etwaige Ängste der Eltern zu untersuchen und Lösungen zu erarbeiten. Schulwegpläne visualisieren die gesammelten Erkenntnisse und zeigen Möglichkeiten für den Weg zu Fuß oder mit dem Rad auf. Als wichtiges kommunikatives Mittel können Schulwegpläne weitere Informationen transportieren und z.B. Tipps für eine bessere Sichtbarkeit und ein verkehrssicheres Fahrrad geben.

Bei einem landesweiten Austausch lernten kommunale Mitarbeitende aus verschiedenen Fachbereichen (Schulamt, Schulverwaltung, Klimaschutz, Verkehr etc.) das Vorgehen der Stadt Paderborn kennen, die mit dem „Schulwegprüfer“ ein eigenes digitales Tool zur Erhebung von Mobilitätsdaten auf Schulwegen entwickelt haben und im Rahmen eines Pilotprojektes erproben.

Carsten Elkmann vom Büro Elkmann - Klimaschutz und Mobilität stellte zudem verschiedene  Tools zur digitalen Schulwegbefragung mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen vor und berichtete von verschiedenen Möglichkeiten, Schulwegpläne digital umzusetzen – ob als digitale Broschüre oder interaktive Website. Digitale Daten aus Meldeplattformen oder Daten, die bspw. bei der Aktion Schulradeln über Schulwege gesammelt werden, können ebenfalls genutzt und in die Schulwegplanung integriert werden.

Die Unterlagen zur Fachgruppe können die Mitgliedskommunen des ZNM NRW im Extranet in der Gruppe „Schulisches Mobilitätsmanagement“ herunterladen.


Weitere Beiträge

24.04.2025 | Aktuelles

Neue Maßstäbe: Verkehrsminister Oliver Krischer informiert sich in Lohmar über Ergebnisse der Fußverkehrs-Checks

Seit 2019 haben 83 Städte und Gemeinden in NRW bereits den Fußverkehrs-Check gemacht. In Lohmar informierte sich der Landesminister für Verkehr jetzt über den Ablauf und die Ergebnisse des Checks. Lesen Sie hier unsere gemeinsame Pressemitteilung mit dem Landesverkehrsministerium zum Ministerbesuch am 23. April 2025.

Weiterlesen

24.04.2025 | Aktuelles

Einzelhandel profitiert von Maßnahmen der Verkehrsberuhigung

Fallen Parkplätze oder Straßenraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs weg, so fürchtet der Handel oft Kundenverluste und Umsatzeinbußen. Eine Difu-Analyse zeigt, dass diese Befürchtung meist unbegründet ist – im Gegenteil: Auch der Handel profitiert von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen.

Weiterlesen

17.04.2025 | Aktuelles

Entwicklung von Bewohnerparkgebühren in NRW und Deutschland

Bewohnerparkgebühren sind ein wichtiges Instrument, um den öffentlichen Raum gerechter zu verteilen und die Mobilitätswende voranzutreiben. Wir geben einen Überblick zur Umsetzung.

Weiterlesen