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Klimafreundliche Mobilität für alle

Europäische Mobilitätswoche 2020

Das internationale Motto „Zero-emission mobility for all“ verkündete Claudia Kiso von der Nationalen Koordinierungsstelle der EMW beim Umweltbundesamt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz heißt es dieses Jahr: "Klimafreundliche Mobilität für alle"!

Unsere Auftaktveranstaltung zur Europäischen Mobilitätswoche 2020 fand am 21. Januar in Dortmund statt. Rund 50 Teilnehmer waren aus den NRW-Kommunen gekommen, um gemeinsam in verschiedenen Workshops an der Gestaltung der EMW 2020 zu arbeiten. Zur Untersützung konnten wir den Kreativ-Experten Norbert Krause gewinnen.

Tag 1 - der Countdown startet

Aktionen mit Kindern an Schulen sind in der EMW sehr beliebt - aus gutem Grund. Sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Förderung der Bewegung sind bei den Jüngsten besonders wichtig. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW bietet dazu seine Unterstützung an, auch außerhalb der EMW.

Tag 2 - auch Betriebe können Mitmachen

Ob wir in Zukunft tatsächlich autofreie Städte haben und Pakete über Hyperloops  oder mit Solarlastenrädern versenden, bleibt abzuwarten. Aber umweltfreundliche Logistik und nachhaltige Mitarbeitermobilität kann schon jetzt in der EMW getestet werden. Eine Lastenradaktion in Betrieben oder ein Shuttle zum Gewerbegebiet? Die EMW bietet auch einen guten Anlass. Wirtschaftsverkehre und betriebliches Mobilitätsmanagement – auch dazu gibt es Unterstützung vom Zukunftsnetz Mobilität NRW.

Tag 3 - Mobilstationen

Die Wahl zu haben ist etwas Schönes. Mobilstationen sollen genau das bieten und damit eine attraktive Alternative zum eigenen Auto darstellen. Auf das Carsharing-Auto zurückgreifen können, falls der Zug mal nicht kommt oder das Fahrrad leihen, um die letzten Meter von der Haltestelle zum Ziel zurücklegen zu können. Die Mischung macht‘s. Neben den Verkehrsmittelangebot können aber auch das sichere Abstellen des eigenen Fahrrads, Schließfächer, ein WLAN-Hotspot oder eine Rad-Luft-Station den Service für umweltfreundliche Pendler, Schüler, Touristen und alle anderen komplettieren.

Tag 4 - Mobilitätskonzepte

Ein Konzept steht am Anfang eines jeden guten Projektes! Wer weiß, wo er hin will und mit welchen Maßnahmen und Partnern er sein Ziel erreicht, hat schon viel gewonnen. Eine Vision ist der Anfang. Auch die Planungen zur EMW haben bei einigen früh begonnen. Am 20. Januar haben wir uns getroffen und einen möglichen Weg zur der eignen Aktion bzw. dem eigenen Programm aufgezeigt. Eine Idee für eine Aktion, ein Wochenplan, ein Zeitstrahl, eine Einschätzung, wer unterstützen kann. Corona hat vielem einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber nicht allem! Heute startet die EMW und wir freuen uns auf die Aktionen unserer Kommunen.

Übringens: Am 3. Dezember ist der Auftakt für das EMW-Konzept 2021.

Tag 5 - Verkehrsschilder

Manchmal kommt man sich vor wie im Schilderwald. Die neue StVO hat zudem weitere Verkehrsschilder im Schlepptau, einige davon bringen auch viel Gutes für den Radverkehr. Gute Infrastruktur von Rad und Fuß, aber auch ein attraktives Angebot im ÖPNV machen eine umweltfreundliche Verkehrsplanung aus. Die Barrierefreiheit spielt dabei eine große Rolle und natürlich Schilder, die den Verkehr regeln.

Wie man all diese Aspekte zusammenbringt und die Flächen im Straßenraum für alle Verkehrsmittel gerecht verteilt? Das Zukunftsnetz kennt gute Beispiele und ein tolles Angebot, um vor allem die Fußgänger mehr in den Fokus zu rücken.

Tag 6 - Stadt und Dorfentwicklung

Eine lebenswerte Stadt und ein zukunftsfähiges Dorf bieten Mobilitätsangebote für alle Altersgruppen und attraktive Straßenräume, die zum Zufußgehen motivieren, sicheres Radfahren ermöglichen und Aufenthaltsqualität bieten. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land sollte kein Auto 23 Stunden im öffentlichen Raum stehen und wertvolle Fläche einnehmen.
In der Stadt von Eddas Oma ist das noch üblich. Aber das heißt ja nicht, das es so bleiben muss.

Mit einem Parking Day in der EMW können Sie zeigen, was ein Parkplatz alles kann. Sie suchen gute Beispiele als Inspiration? Sprechen Sie Ihre Kommunalberater*in an.