23.01.2020 | Aktuelles
Zukunftsnetz Mobilität NRW bündelt kommunale Aktionen zu „Green Mobility“
Dortmund. Nachhaltige Mobilität ist überall möglich, egal wie klein der Ort oder wie gering die Ressourcen – das ist die Botschaft der jährlichen Europäischen Mobilitätswoche (EMW). In einem Auftaktworkshop im Dortmunder Depot haben sich nun 50 Teilnehmer aus NRW-Kommunen auf die Woche eingestimmt und erste Ideen zum Thema nachhaltige Mobilität entwickelt. Nun geht es in individuellen Workshops um die konkrete Umsetzung in den einzelnen Kommunen.
Eingeladen hatte das Zukunftsnetz Mobilität NRW, dessen Aufgabe die nachhaltige Mobilitätsentwicklung in den Kreisen, Städten und Gemeinden in NRW ist. Durch seine Rolle als landesweites Beratungsnetzwerk für Kommunen möchte es die vielen separaten Projekte, die es in NRW gibt, bündeln, koordinieren und stärker sichtbar machen: als Signal für die Verkehrswende und ein nachhaltigeres NRW.
Teilnehmer als ganz NRW
Durch das Programm führten unsere Experten gemeinsam mit Norbert Krause von krauses Projektdesign und dem Umweltbundesamt. Unter den Teilnehmern waren ebenso Großstädte wie Bonn, Essen, Dortmund und Bielefeld wie kleinere Kommunen, zum Beispiel Bedburg, Kirchlengern und Hiddenhausen. Auch Kreisvertreter waren beim Workshop dabei.
„Green Mobility for All“
Claudia Kiso vom Umweltbundesamt, das die Europäische Mobilitätswoche für Deutschland koordiniert, eröffnete die Auftaktveranstaltung und kündigte für die EMW 2020 erstmals einen deutschlandweiten Wettbewerb an. Jährlich steht die EMW unter einem anderen Motto, in diesem Jahr lautet es „Green Mobility for All“.
Beispiele aus 2019
Ein Best-Practice-Beispiel brachte Dana Jakert aus Herne mit. Die Mobilitätsmanagerin berichtete vom Mobilitätstag aus Herne, an dem über 200 Grundschüler beteiligt waren. Gunnar Wolters, Mobilitätsmanager beim Kreis Soest, erläuterte, wie der Kreis 500 kostenlose ÖPNV VIP-Tickets realisieren konnte.
Mit wenig Mitteln viel erreichen
Um den Teilnehmern des Auftaktworkshops zu zeigen, welche Bandbreite an Möglichkeiten zum Marketing die EMW bietet und um Inspiration zu liefern, hatte das Zukunftsnetz Mobilität NRW eine Ausstellung vorbereitet, die vergangene Aktionen von Mitgliedskommunen jeder Größe zeigte.
Kernstück waren dann die Workshops, in denen die Kommunalvertreter gezielt erste Ideen ausarbeiten konnten. Ziel der Workshop war es, den Teilnehmern ein Gerüst zu geben, das sie dann in weiteren Schritten vor Ort konkret ausgestalten können. Dazu gehört auch die zeitliche Planung, die Einbindung von Akteuren vor Ort und die Ressourcenplanung. Dabei werden sie eng beraten und begleitet von ihren Ansprechpartnern im Zukunftsnetz Mobilität NRW.
Als Unterstützung für die gemeinsame Mobilitätswoche entwickelt das EMW-Team des Zukunftsnetz Mobilität NRW für seine Mitglieder eine niedrigschwellige Aktion, die mit geringen Ressourcen überall umsetzbar ist. Die können Kommunen dann singulär oder in ergänzend zu anderen Aktionen umsetzen.
Kontakt
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Beratung im Rheinland
(0221) 20808 743
sven.brueckner@vrs.deKatharina Nettersheim
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